Mit gut 150 Gästen war der Kultursaal der Arbeitnehmerkammer in Bremen bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Bremer Bezirksverein hatte am 31. Januar 2017 zu seinem Neujahrsempfang geladen und neben den Mitgliedern zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft, Hochschule und Politik begrüßt.
Das Auditorium lauschte gespannt (Bild: ©VDI Bremen)
Natürlich ist so ein Neujahrsempfang eine gute Gelegenheit auf die großen Veranstaltungen im neuen Jahr hinzuweisen. In diesem Jahr planen wir den VDI Sommerdialog am 24.08. auf der Alexander von Humboldt und den Bundeswettbewerb von Solarmobil Deutschland vom 22. bis zum 24.09. in der Jugendherberge Bremen.
Nach der Begrüßung kamen dann die Referenten zu Wort:
Der Bremer Bürgermeister, Dr. Carsten Sieling, überbrachte in seinem Grußwort die besten Wünsche des Bremer Senats und unterstrich in seiner Ansprache, welch großen Stellenwert das Thema Bildung in Bremen genießt.
Prof. Dieter Leuthold, Institut für Unternehmensgeschichte (IFUG), Arbeitskreis für Management und Wirtschaftsforschung (AMW), an der Hochschule Bremen, erläuterte in seinem Vortrag den Ansatz, wie moderne Unternehmensgeschichte hilft, im Mikrobereich wichtige Verknüpfungen mit der Branche oder sogar mit der Volkswirtschaft herzustellen und dabei Vernetzungen offenzulegen.
Als letzter Redner der Veranstaltung gelang es Lutz Oelsner, Präsident der Unternehmensverbände im Land Bremen, den Zuhörern zu vermitteln, mit welchen Herausforderungen die Bremer Unternehmer derzeit konfrontiert werden und welche Forderungen an Politik und Gesellschaft sich daraus ergeben.
Nach einem rustikalen Buffet folgte dann der gemütliche Teil des Abends. Doch die Gespräche verstummten, als der Kabarettist Lutz von Rosenberg Lipinsky die Bühne – besser gesagt, das Parkett des Saales – betrat und mit Ausschnitten aus seinem aktuellen Programm das Publikum in seinen Bann zog.
Der Kabarettist Lutz von Rosenberg Lipinsky gab unterhaltsame Einblicke (Bild: ©VDI Bremen)
Egal wer von dem Kabarettisten ins Visier genommen wurde, das Publikum war amüsiert und belohnte den Auftritt mit einem lang anhaltenden Beifall.
Der Abend war damit aber noch lange nicht zu Ende. Das Buffet war noch gut gefüllt und so konnte sich jeder bis kurz vor Mitternacht seinem leiblichen Wohl widmen.
Walter Müller
03.02.2017
